„Schule interaktiv“ bildet sächsisches Netzwerk

Das Projekt „Schule interaktiv“ der Deutschen Telekom Stiftung geht in eine neue Runde. Die an der 56. Mittelschule und dem Werner Heisenberg Gymnasium seit 2005 geleistete Arbeit soll nun an vier neuen Schulen eigene Entwicklungsprozesse anstoßen.

Auf der Auftaktveranstaltung am 4.September 2008 in der 56. Mittelschule erhielten die Mittelschule Kitzscher, die 125. Mittelschule, die Immanuel-Kant-Schule, und die Max-Klinger-Schule aus Leipzig entsprechende Kooperationsvereinbarungen von Herrn Dr. Gerd Hanekamp, Programmleiter der Telekom-Stiftung, überreicht. Damit verbunden sind finanzielle Zuwendungen für die Schulentwicklung und Ausstattung der Schulen für die kommenden zwei Jahre.

Bemerkenswert an der ‚Transferphase’ von „Schule interaktiv“ ist zweierlei:

  • Schulentwicklung wird nicht von außen verordnet, sondern alle Vorhaben und Ideen gehen von den Schulen selbst aus.
  • Die Projektschulen aus der ersten Phase von „Schule interaktiv“ beraten – „coachen“ – die neuen Partnerschulen.
  • Aber ganz allein werden die Schulen nicht gelassen. Die wissenschaftliche Begleitung wird von der TU Darmstadt durchgeführt.

    In einem engagierten Grußwort bedankte sich Herr Berger von der Sächsischen Bildungsagentur, Regionalstelle Leipzig bei den Kollegien der Schulen für die Bereitschaft, Zeit und Kraft in Veränderungen der Lernkultur zu investieren.

    Und die Schüler?
    Die Schüler sind es, die von dem Projekt profitieren – indem sie in einem anregenden Unterricht von kompetenten Lehrenden angeleitet werden, neue Medien sinnvoll, kritisch und selbstständig einzusetzen.

    Weitere Informationen:
    http://www.schule-interaktiv.de