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„Gesunder Kinderrücken – Bewegung macht stark“

denn Bewegung ist ein bedeutender Einflussfaktor für mehr Gesundheit, Wohlbefinden und Aufmerksamkeit sowie Konzentration in der Schule.

Damit unsere Schülerinnen und Schüler in der Klassenstufe 5 in Zukunft
bewusst mit ihrer Gesundheit umgehen können, führten wir vom 10.11.08 bis 18.11.08 zum Thema „ Gesunder Kinderrücken – Bewegung macht stark“ fächerverbindenden Unterricht durch.

Es beteiligten sich die Fächer Deutsch, Biologie, Kunst und Sport.

Beim abschließenden Projekttag haben die Kinder an 6 Stationen gelernt, wie man den Alltag bewegungsintensiv gestalten kann.

Im theoretischen Teil lernten sie anhand von Bildern und „Hugo“, unserem Skelett, den Aufbau und die Funktion ihrer Wirbelsäule kennen.
Beim „Schulranzen – TÜV“ staunten Schüler und Lehrer nicht schlecht, als sie nach dem Wiegen der Schüler und der Ranzen das Ergebnis verglichen. Denn ein Ranzen sollte nicht mehr als 12% des Körpergewichtes eines Schülers betragen.

Das Bewegung im Alltag sehr wichtig ist, um die Rückenmuskulatur zu stärken, erfuhren die Schüler im praktischen Teil. Mit großer Begeisterung wurden die unterschiedlichsten Spiele durchgeführt.
An den folgenden Bildern kann man sehen, dass alle sehr viel Spaß und Freude beim Unterricht „mal anders“ hatten.

„Schule interaktiv“ bildet sächsisches Netzwerk

Das Projekt „Schule interaktiv“ der Deutschen Telekom Stiftung geht in eine neue Runde. Die an der 56. Mittelschule und dem Werner Heisenberg Gymnasium seit 2005 geleistete Arbeit soll nun an vier neuen Schulen eigene Entwicklungsprozesse anstoßen.

Auf der Auftaktveranstaltung am 4.September 2008 in der 56. Mittelschule erhielten die Mittelschule Kitzscher, die 125. Mittelschule, die Immanuel-Kant-Schule, und die Max-Klinger-Schule aus Leipzig entsprechende Kooperationsvereinbarungen von Herrn Dr. Gerd Hanekamp, Programmleiter der Telekom-Stiftung, überreicht. Damit verbunden sind finanzielle Zuwendungen für die Schulentwicklung und Ausstattung der Schulen für die kommenden zwei Jahre.

Bemerkenswert an der ‚Transferphase’ von „Schule interaktiv“ ist zweierlei:

  • Schulentwicklung wird nicht von außen verordnet, sondern alle Vorhaben und Ideen gehen von den Schulen selbst aus.
  • Die Projektschulen aus der ersten Phase von „Schule interaktiv“ beraten – „coachen“ – die neuen Partnerschulen.
  • Aber ganz allein werden die Schulen nicht gelassen. Die wissenschaftliche Begleitung wird von der TU Darmstadt durchgeführt.

    In einem engagierten Grußwort bedankte sich Herr Berger von der Sächsischen Bildungsagentur, Regionalstelle Leipzig bei den Kollegien der Schulen für die Bereitschaft, Zeit und Kraft in Veränderungen der Lernkultur zu investieren.

    Und die Schüler?
    Die Schüler sind es, die von dem Projekt profitieren – indem sie in einem anregenden Unterricht von kompetenten Lehrenden angeleitet werden, neue Medien sinnvoll, kritisch und selbstständig einzusetzen.

    Weitere Informationen:
    http://www.schule-interaktiv.de

    Schüler unserer Schule verschönern unseren Stadtteil

    Keiner fand sie schön, die triste graue mit Graffiti besprühte Mauer an der Ecke gegenüber unserer Schule.

    Herr Bauer, Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Großzschocher / Knauthain hatte die Idee, dass Schülerinnen und Schüler unserer Schule dieser Mauer ein neues Bild geben sollten. Die Kirchengemeinde stellte die dazu benötigten Farben.

    Unter Anleitung unsere Kunstlehrerin, Frau Casper, gestalteten Schülerinnen und Schüler der Klassen 5b und 5c sowie Mädchen der Klasse 7a die Wand unter dem Motto „Paradiesgarten“.


    Den meisten Schülern machte diese Art Unterricht viel Spaß. Man merkte dabei aber auch, dass es nicht so einfach war, auf einer so hohen und langen Wand ein Kunstwerk zu erstellen.


    An der viel befahrenen Kreuzung sieht es jetzt gleich viel farbenfroher aus.
    Nun hoffen wir, dass nicht gleich wieder einige „Schmierfinken“ unsere Arbeit mutwillig zerstören.