„10 Jahre Mediathek“

– dieses runde Jubiläum feierten die Schüler, Lehrer und Betreuer in der ersten Oktoberwoche 2012 an unserer Schule. Der Start wurde am 1. Oktober um 9 Uhr mit einer kleinen Feierstunde im Beisein der Schülervertreter vollzogen. Die kurzen, aussagekräftigen Redebeiträge ließen die 10jährige Geschichte dieses besonderen Kleinods wieder aufleben. Dies war nur durch das außerordentliche Engagement der Mitarbeiter möglich. Die erstmals vergebene Auszeichnung „Bücherwurm des Jahres“ erhielt völlig verdienter Maßen unsere Bibliothekslehrerin Frau Schäfer.

bibliothek

In der Feierwoche durften die Schüler aller Klassenstufen zahlreiche Aktivitäten erleben. So absolvierten die Siebentklässler eine Medienrallye. Alle Fünftklässler fieberten in Etappen bei den Erlebnissen in „Lippels Traum“ mit. Die Schüler der 10. Klassen staunten über die Arbeit der Frauenbibliothek „MonaLisa“ oder lauschten den authentischen Ausführungen zu verschiedenen Süchten durch die Vertreter des „Blauen Kreuzes“, die auch noch länger hätten sein können. Das Ablegen des ISBN-Führerscheines durch die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b stellte eine besondere Herausforderung dar, die aber alle erfolgreich meisterten. Sehr gespannt verfolgten die Sechs- und Achtklässler die fantasievollen und lyrischen Erzählungen der jungen Autoren Bastien Anderie-Mayer und Elias von Scirouvski im Rahmen zweier Buchlesungen in den Räumen unseres Schülertheaters.

Auf neuen literarischen Pfaden wandelten erstmals die Lehrerinnen und Lehrer unserer Schule bei einem Leseabend zum Thema „Kartoffeln im Herbst“. Vom Vorlesen bis zum Lagerfeuer gestalteten die Mitarbeiter der Mediathek einen humorvollen Abend eines ereignisreichen Tages, der mit tollen Überraschungsgästen der Lene-Voigt-Stiftung gekrönt wurde.

Text: Henrik Starke

Einmal bis Istanbul und zur Hälfte wieder zurück

Das sind 3278 km. Diese erradelte unser Team „Die grünen Strampler“ im Zeitraum vom 04. Juni – 24. Juni 2012 beim Stadtradeln.

Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer für dieses tolle Ergebnis.

Im Bereich aller Schulen belegten wir den 2. Platz.

Stadtradeln

Zum Vergleich: die Entfernung von Leipzig nach Istanbul (Türkei), hierhin geht die Abschlussfahrt vom Comenius-Projekt im Jahr 2013, beträgt ca. 2200 km. Wir kämen mit unseren erradelten Kilometern also einmal bis hin und die Hälfte wieder zurück. Dieser Kilometerstand würde einen CO2-Ausstoß von 472,1 Kilogramm vermeiden.

Mit 150 km war Saskia aus der Klasse 5c die erfolgreichste Schülerin.

Besonders toll fanden wir ihre Aussage, dass sie nächstes Jahr wieder mitradelt. Denn der CO2-Ausstoß soll weiterhin verringert werden.

Über jeden zusätzlichen Radler, welcher sich uns im neuen Jahr anschließt, sind wir sehr erfreut.

Immer schön in Bewegung bleiben, sagt Birgit Eggert.

Griechenland – „Ein Traum wird wahr“.

Unsere Reise nach Kraditsa war noch besser als ich es erwartet hatte. Es war die coolste Schulwoche der Welt.
Meine Gastfamilie hat mich herzlich empfangen und ich fühlte mich gleich wie zu Hause. Nasrin, 7c

Meine Gastfamilie war sehr nett zu mir und hat mich mit offenen Armen empfangen. Außerdem habe ich auch viele neue Freunde aus Griechenland und auch aus anderen Ländern gefunden. Sophie Tr. 7a

Die Reise war fantastisch und hat uns allen viel Spaß gemacht. Meine Gastschülerin Athanasia und ich kannten uns schon von dem Treffen in Deutschland im November, aber trotzdem war es sehr aufregend sie wiederzusehen. Jasmin, 7c

Mein absoluter Höhepunkt war die Disco, weil wir wie verrückt getanzt haben. Nasrin , 7c

Ich habe mich sehr gefreut als ich meine Austauschschülerin Evi wieder sehen konnte.
Besonders hat mich die Landschaft in Griechenland beeindruckt. Jeden Tag haben wir Sonnenschein pur genossen. Die Disco war sehr schön! Sophie Tr. 7a

Griechenland war wunderschön, besonders Meteora – dort sind Klöster auf riesigen Felsen gebaut. Jasmin 7c

Die Herzlichkeit der Menschen und die Gastfreundschaft haben mich überwältigt.

Mir war vorher nicht bewusst, wie hart griechische Schüler für einen guten Abschluss kämpfen. Die meisten Schüler besuchen abends eine Privatschule und lernen dort bis spät in die Nacht hinein weiter. Tina Weber